Franziska Bohn

Freie Journalistin & Texterin

Kreativer Lebenslauf

BR Volontariat V33

Journalismus ? Finde ich gut!

Die Welt ist schwer zu verstehen. Journalist:innen sollten ihre Geschichten so erzählen, dass sie wirklich jeder versteht – oder zumindest alle wichtigen Teile der Story. Deshalb ist diese Homepage weitestgehend barrierefrei

Journalismus ist leider noch nicht für alle da. Was fehlt, ist vor allem Repräsentation. Medienhäuser werden zwar allmählich diverser, die Gesellschaft repräsentieren können sie noch nicht.

So fehlt es an Geschichten und Perspektiven, die unsere Gesellschaft ausmachen und erzählt werden wollen und sollen. Als queere Journalistin ist mir das besonders wichtig. Ich finde: Wir brauchen mehr Diversität in der Berichterstattung, an den Schreibtischen, vor den Mikrophonen, vor und hinter den Kameras. 

Was ich lernen möchte und wo ich hin möchte

Ich möchte dazu beitragen, den Rundfunk vielfältiger zu machen. Auch wenn es beim Bayerischen Rundfunk schon viele Formate gibt, die zur Diversität beitragen. Ich finde: Da geht noch mehr! Beim BR hat man die einzigartige Möglichkeit, selbst ein Format zu entwickeln. Einige dieser Formate sind mittlerweile sehr erfolgreich und zu diesem Erfolg möchte ich mit meinen Sichtweisen und Erfahrungen beitragen – zusammen mit einem Volo-Team, das genauso für guten Journalismus brennt wie ich. Denn Teamarbeit bedeutet für mich Vielfalt. 

Der BR schafft es, Bayern in seinen ganzen Facetten zu zeigen: mit Satire und Fact-Checking, mit investigativem Journalismus und Instagram-Formaten, mit klassischen News und Popkultur. Als Volontärin möchte ich in verschiedenen Redaktionen mitarbeiten und die Facetten des BR noch besser kennenlernen.

Mein journalistischer Fokus liegt auf gesellschaftspolitischen Themen. Solche Geschichten möchte ich multimedial erzählen – und Gruppen erreichen, die sich bisher in den Medien noch nicht ausreichend repräsentiert und angesprochen fühlen. 

Das bringe ich mit

Nach dem Abi wollte ich nur eins: Die Welt sehen. Schnell habe ich gemerkt, dass viele Länder überhaupt nicht dem Bild entsprechen, das mir durch die Medien vermittelt wurde. Das wollte ich ändern. 

Deshalb stand für mich fest: Ich will selbst die Geschichten dieser Welt erzählen. Das richtige Handwerkszeug dafür habe ich im Rahmen meines Journalistik-Studiums an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt bekommen.

Können Sie sich vorstellen, wie eine bionische Prothese klingt? Als ich während meines Studiums meinen ersten Artikel in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht habe, konnte ich genau das herausfinden. Danach habe ich für weitere Ressorts der SZ  und des Spiegels geschrieben, sowie für ZEIT Campus und für die Main-Post.

In der Online-Redaktion der Abendzeitung München habe ich gelernt, auf was es beim Online-Journalismus ankommt.  

Während meiner Videojournalist:innen-Ausbildung bei M94.5 habe ich gute Einblicke gewinnen können, auf was es beim Filmen und Schneiden ankommt. 

Ich war danach beispielsweise zweite Kamerafrau bei diesem ARD-Beitrag über E-Sport

Diese Einblicke möchte ich jetzt vertiefen, sodass ich auch alleine mit der Kamera losziehen kann.

Schneiden habe ich mit AVID gelernt. Viele sagen, das Programm sei eine kleine Diva. Deshalb habe ich seit meiner VJ-Ausbildung fast nur mit Adobe Premiere gearbeitet – und muss seitdem weniger fluchen.

Auf dem Bild ist eine junge Frau zu sehen, die mit einer Kamera vor einer gemusterten Wand steht und lacht.
Auf dem Bild ist eine junge Frau mit Mütze zu sehen, die aufmerksam schaut, während sie ein Aufnahmegerät von sich weghält.

Die Grundlagen des Radiomachens habe ich während meines Studiums gelernt. Dort habe ich drei Jahre für das Uniradio als Redakteurin und Moderatorin gearbeitet und die Musikredaktion geleitet. 

Auch während meines Auslandssemesters in Uganda hat mich das Radiomachen begleitet. In Kampala habe ich ein Bildungsradio geleitet und mein Wissen an Studierende weitergegeben. 

Und so hört sich meine Stimme im Radio an:
(Falls das Fenster nicht automatisch geöffnet wird, klicken Sie
hier)

 

Ich liebe es, neue Formate zu entwickeln. Ich bin gerne kreativ und traue mich, Neues auszuprobieren.

Im Rahmen meiner VJ-Ausbildung war ich an zwei Formatentwicklungen beteiligt:

7einhalb

Studi Brudi

Für das nachhaltige Start-up primoza habe ich ein Videoformat für Pflanzenfreund:innen entwickelt und gehostet:

Pflanzensprechstunde              

Mit dem Verein diverstiy media habe ich für die Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern ein Format entwickelt, das die Vielfalt im Ehrenamt zeigt:

Habe die Ehre

 

Anfangs habe ich Suchmaschinenoptimierung gehasst, mittlerweile gebe ich sogar selbst SEO-Kurse für das netzwerk medien.vielfalt!.  Heute verstehe ich, wie man mit SEO ein größeres Zielpublikum erreichen kann und dabei seine Texte nicht zerstören muss – sondern sie sogar verbessert. 

Auf dem Bild ist eine junge Frau mit einer Kamera in der Hand zu sehen. Neben ihr steht auf einer Betonwand: "Obwohl ich schon mehr als 20 Länder bereist habe, bin ich Lokalmensch. Ich liebe Bayern und seine Menschen. Deshalb will ich nicht vom Schreibtisch aus recherchieren, sondern rausgehen, Menschen treffen und deren Geschichte erzählen."

Meine journalistischen Stationen

Auch für meine Probereportage habe ich mir ein Thema gesucht, das die Vielfalt unserer Gesellschaft widerspiegelt: Ein Mann, der als französisches Showgirl singt. Wenn Sie bei einer Gesangsstunde von ihm dabei sein möchten, dann schauen Sie sich doch die online-Version meiner Probereportage an. 

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